Berufsbezogene Daten
Nach ihrem Abschluss an der Juristischen Fakultät in Zagreb begann Rechtsanwaltin dr.sc. Sandra Vračan ihre berufliche Laufbahn in der Justiz als Rechtsreferendarin und bestande 2006 die Justizprüfung. In der Zeit bis zur Eröffnung der Anwaltskanzlei sammelte sie umfangreiche praktische Rechtserfahrung auf allen Ebenen des Funktionierens der Gesellschaft. Parallel dazu baute sie eine wissenschaftliche Karriere in der Postgraduiertenstudie für Strafrecht in Zagreb auf, wo sie Prüfungen mit hervorragenden Noten ablegt.
Als Fachberaterin im Familienzentrum der Stadt Zagreb hat sie jahrelang in den Bereichen Familien-, Arbeits-, Verwaltungs- und Vollstreckungsrecht beraten.
Im Büro des Bürgermeisters (Zagreb) in der Abteilung für die Förderung der Menschenrechte, der Zivilgesellschaft und der nationalen Minderheiten hat sie eine Einsicht in die rechtliche Funktionsweise der lokalen und regionalen Selbstverwaltungseinheiten gewonnen, wo es Aufgaben im Zusammenhang mit der Förderung der Menschenrechte in den Bereichen der Gleichstellung der Geschlechter, der Bekämpfung aller Arten von Diskriminierung, der Rechte nationaler Minderheiten, der religiösen Rechte und Freiheiten, der Rechte sexueller und geschlechtlicher Minderheiten sowie der Koordinierung und Koordinierung der städtischen Behörden in diesem Bereich wahrnimmt. Im damals zentralen Stadtbüro für Bildung, Kultur und Sport in Zagreb führte sie komplexe rechtliche Aufgaben im Zusammenhang mit der Umsetzung des städtischen Programms der öffentlichen Bedürfnisse in der Kultur, der Erstellung von Verträgen im Zusammenhang mit Spenden an die Stadt Zagreb, der Durchführung von Rechtsarbeit im Zusammenhang mit der Einrichtung, Ernennung und Betrieb von Kulturräten und der rechtlichen Arbeit im Zusammenhang mit dem Abschluss und der Umsetzung des Kollektivvertrags für Mitarbeiter in den Kulturinstitutionen der Stadt Zagreb durch.
Als Fachberaterin im Justizministerium in der Abteilung für justizielle Zusammenarbeit in Strafsachen zwischen den EU-Staaten war sie an der Ausarbeitung von Gesetzen und Verordnungen im Bereich der justiziellen Zusammenarbeit in Strafsachen zwischen den EU-Staaten beteiligt. Dort nahm sie auch die Aufgaben der Umsetzung der Instrumente der justiziellen Zusammenarbeit in Strafsachen mit den EU-Mitgliedstaaten wahr sowie unterstützte das Europäische Justizielle Netz in Strafsachen und den nationalen Verbindungsstaatsanwalt zu Eurojust.
In der Postgraduiertenstudie für Strafrecht verteidigt sie 2007 den Master -Abschluss (Thema: Nichtauslieferung von Personen auf der Grundlage einer Ausnahme politischer Straftaten). Den akademischen Titel des Doktors der Strafrechtswissenschaften (Strafrecht, Strafprozessrecht, Viktimologie und Kriminologie) erwarb sie im Jahr 2012 (Thema: Rechtsschutz vor häuslicher Gewalt: völkerrechtliche, rechtsvergleichende und positivrechtliche Aspekte).
Fremdsprachen
Ständige Gerichtsdolmetscherin für die deutsche Sprache, spricht auch aktiv und fließend geschäftliches und juristisches English und benutzt es ohne Schwierigkeiten beim Schreiben und bei der täglichen Arbeit. Diese Kenntnisse werden auch durch ein entsprechendes Zertifikat bestätigt (Stufe C2).